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Rückblick Wissenskonferenzen (WIKO) in Linz


Am 2. März fand für die Bezirkskoordinationsteams von Linz, Linz Land und dem Mühlviertel eine Wissenskonferenz am Kepler Universitätsklinikum, Med Campus V statt. Eröffnet wurde die Konferenz von Ressortdirektorin DrPH Mag. Karin Rumpelsberger von der Oberösterreichischen Gebietskrankenkasse und vom Landessanitätsdirektor Dr. Georg Palmisano. Vom Landeskoordinationsteam waren Ernst Fürthaller, MSc Martin König, MBA, aus dem Ordensklinikum Linz die Pflegedirektorin des Krankenhauses der Barmherzigen Schwestern Linz Rosa Schwarzbauer und die Direktorin der Versicherungsanstalt öffentlich Bediensteter Direktorin Andrea Petermüller anwesend. Die Veranstaltung war mit rund 80 Teilnehmenden gut besucht. Unter den Gästen waren die Bezirkshauptfrau Dr. Wilbirg Mitterlehner, der Bezirkshauptmann Dr. Paul Gruber und der ärztliche Direktor vom Krankenhaus Freistadt Prim. Dr. Norbert Fritsch, MPH und weitere Gäste.  


Die Themenvielfalt der Bezirke bot eine interessante Abwechslung. Die Bezirke präsentierten Highlights oder auch Herausforderungen.

  • Linz: Die Hospizleitung berichtete über die ersten Erfahrungen im stationären Hospiz, welches seit Juni 2016 in Betrieb ist, sowie über Zugangsmodalitäten, Unterschied zwischen Palliativ und Hospiz und erörterte Fragen rund um die Finanzierung.
    Folder: St. Barbara Hospiz (PDF, 292 KB) 
  • Linz-Land: Vorgestellt hat sich das „Kompetenzzentrum für adipöse Bewohnerinnen und Bewohner in der Langzeitpflege“ von St. Dionysen. Informiert wurde unter anderem über die baulichen Voraussetzungen wie Türbreite, Belastbarkeit von Boden, technische Hilfsmittel wie Spezialbetten, XXXL-Tragetuch, Spezialduschstuhl, Lifter, Ernährung, Aufnahmebedingungen, Personalbedarf und den damit verbundenen Herausforderungen und Belastungen für das Personal.
  • Freistadt: Die Weiterbildungsreihe „Soziales Wissen stärken“ hat sich mit ihren sozialen Angeboten der Region vorgestellt.  
    Folder: Soziales Wissen stärken (PDF, 1 MB) 
  • Perg: Thematisiert wurden die Herausforderungen mit denen das Pflegepersonal in den Alten- und Pflegeheimen bei der Betreuung von Alkoholkranken in Altenheimen konfrontiert ist. Gerade die Versorgung von pflegebedürftigen unter 60-jährigen Alkoholkranken, deren soziales Netzwerk weggebrochen ist und die nicht mehr in der Lage sind alleine zu leben, stellen eine besondere Schwierigkeit für die Betroffenen dar. Für diese Personengruppe ist keine Aufnahme in ein Alten- und Pflegeheim nach dem Sozialhilfegesetz vorgesehen ist.
  • Rohrbach: Der Sozialhilfeverband lieferte eine umfassende Leistungsschau mit dem Schwerpunkt „Netzwerk für pflegende Angehörige".
    Folder: SHV Rohrbach (PDF, 3 MB)
  •  Urfahr-Umgebung: Vom Bezirkshauptmann Dr. Paul Gruber wurde der Bau des Seniorenheims Hellmonsödtmitsamt den Plänen und Konzepten präsentiert. Die Fragen der Gäste fokussierten sich auf die Betreuungskonzepte und Spezialangebote.
    Folder: Bezirksseniorenhaus Hellmonsödt (PDF, 584 KB)
    Folder: Grundsätze der Betreuung und Pflege (PDF, 953 KB)

Die Eindrücke von den verschiedenen Marktständen aus den Bezirken sind im Fotoprotokoll festgehalten und veranschaulichen die Abwechslung sowie die aufgelockerte Atmosphäre der Veranstaltung. Das Protokoll kann im passwortgeschützten Mitgliederbereich nachgelesen werden. Den Zugangscode erhalten Sie entweder in Ihrem Bezirkskoordinationsteam oder im NSM OÖ Office.